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NEWSLETTER | 2016-43



FILMPLAKAT
Foto: © Verleiher





"FUOCOAMMARE"

Ein Film von
GIANFRANCO ROSI

Der Film läuft in folgenden Kinos>
MOVIES | Fuocoammare >>>

BITTE BEACHTEN:
Die Teilnehmer haben den Film zuvor schon gesehen.
Im FILMZIRKEL wird nur über den Film diskutiert!

FUOCOAMMARE
Samuele ist zwölf und lebt auf der Mittelmeerinsel Lampedusa, weit entfernt vom Festland. Wie alle Jungen seines Alters geht er nicht immer gern zur Schule. Viel lieber klettert er auf Uferfelsen, hantiert mit seiner Schleuder oder streift am Hafen umher. Doch seine Heimat ist keine Insel wie alle anderen. Schon seit Jahren ist sie das Ziel von Männern, Frauen und Kindern, die in viel zu kleinen Booten und altersschwachen Schiffen aus Afrika überzusetzen versuchen. Die Insel heisst Lampedusa und gilt als Metapher für die Fluchtbewegung nach Europa.

Gianfranco Rosi nähert sich durch Alltagsbeobachtungen einem ebenso realen wie symbolischen Ort und der Gefühlswelt einiger seiner Bewohner, die einem permanenten Ausnahmezustand ausgesetzt sind. Zugleich beschreibt der Film, der ohne Kommentar auskommt, wie sich zwei Welten selbst auf kleinstem Raum kaum berühren.

Der italienische Originaltitel "Fuocoammare" kann sowohl als "brennendes Meer" als auch "Leuchtturm" übersetzt werden.
Der deutsche Kinotitel ist dieser Doppelbedeutung geschuldet: "Seefeuer" bezeichnet zum einen das Lichtsignal auf Leuchttürmen, zum anderen eine historische Brandwaffe, die vor allem gegen Schiffe zum Einsatz kam und nicht mit Wasser gelöscht werden konnten.


QUELLE:

SEEFEUER | Der Film >>>

WIKIPEDIA | Seefeuer (Der Film) >>>

MEINUNGEN:

Meryl Streep
"Das Herzstück der Berlinale“

ZDF Aspekte
"Ein Film, den man nicht vergisst“

MODERATION:
SPOERRI Bettina | Seismograf >>>




Foto: © VERLEIHER

REGIE

über GIANFRANCO ROSI

Gianfranco Rosi wurde 1964 in Asmara, Eritrea geboren. Nachdem er in Italien die Universität besucht hatte, zog er 1985 nach New York, um einen Abschluss der New York University Film School zu erlangen. Nach einer Reise durch Indien, begann er seinen ersten Dokumentarfilm "Boatman" zu drehen und zu produzieren. Dieser wurde erfolgreich auf diversen Internationalen Filmfestspielen präsentiert, darunter dem Sundance Film Festival, dem Internationalen Filmfestival von Locarno und dem Toronto International Film Festival.

Im Jahr 2008 gewann sein in Slab City, Kalifornien gedrehter Dokumentarfilm "Unter dem Meeresspiegel" den Horizons Award bei den Internationalen Filmfestspielen in Venedig. Der Film erhielt ausserdem den Grand Prix und den Nachwuchspreis beim Cinema du Réel Festival 2009 in Paris, den Preis für den besten Dokumentarfilm beim One World Film Festival in Prag, den Vittorio De Seta Preis beim Bifest 2009 für den besten Dokumentarfilm und war nominiert für den Preis für den besten Dokumentarfilm beim Europäischen Filmpreis 2009.

Im Jahr 2010 drehte er "El Sicario – Room 164", ein Interview über einen Mörder und Informanten des mexikanischen Drogenkartells, und wurde mit dem Fipresci Award bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig und dem Doc/It Preis für den besten Dokumentarfilm geehrt. Darüber hinaus gewann er den Preis für den besten Film beim DocLisboa 2010 und beim Doc Aviv 2011.

Für seinem Film "Das andere Rom" erhielt er den Goldenen Löwen bei den Internationalen Filmfestspielen in Venedig 2013.

QUELLE:

WELTKINO | Seefeuer >>>



Foto: © FILMZIRKEL

TIPP

12. Zurich Film Festival

ab dem 22. September
bis 2. Oktober 2016

ZFF | 12. Zurich Film Festival >>>




ALARMPHONE
Foto: © Internet

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Mit Deinem alten Smartphone können Leben gerettet werden!

Um nach Europa zu gelangen, überqueren viele Flüchtende die Strasse von Gibraltar zwischen Marokko und Spanien, meist in kleinen Schlauchbooten. Diese Überfahrt ist extrem gefährlich und viele bezahlen sie mit dem Leben. Um Flüchtenden in Seenot rechtzeitig helfen zu können, müssen Rettungskräfte ihre genaue Position kennen. Mit einem Smartphone können Flüchtende ihre GPS-Koordinaten selbst ermitteln und an die Rettungskräfte weitergeben. Auch der Kontakt zum Alarm Phone wird oft erst durch ein Smartphone möglich.

Viele Menschen auf der Flucht besitzen keine Smartphones und haben somit oft keine Chance selbstständig Hilfe anzufordern. Daher sammelt das Watch the Med Alarm Phone Smartphones, um diese in Marokko zu verteilen.


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